Jun.-Prof. Dr. Anna Schenk
Fakultät für Biologie, Chemie und Geowissenschaften
Lehrstuhl für Physikalische Chemie
Berufserfahrung
seit 01/2017 | Juniorprofessorin (W1) für Kolloidale Systeme, Physikalische Chemie, Universität Bayreuth |
11/2013 – 12/2016 | Postdoktorandin, Institut für Polymerchemie, Universität Stuttgart |
02/2011 – 09/2013 | Postdoktorandin, School of Chemistry, University of Leeds, Leeds (GB) |
10/2007 – 01/2011 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Abteilung Biomaterialien, Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung, Potsdam |
Ausbildung
05/2011 | Promotion in Physikalischer Chemie, Universität Potsdam |
10/2007 – 01/2011 | Doktorandin am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung, Betreuer: Prof. Dr. P. Fratzl und Prof. Dr. M. Antonietti |
08/2007 | M.Sc. Chemie, Universität Leipzig (Masterarbeit bei Prof. Dr. H. Morgner) |
02/2006 – 06/2006 | Auslandssemester an der Universität Uppsala, Schweden |
07/2005 | B.Sc. Chemie, Universität Leipzig (Bachelorarbeit bei Prof. Dr. H. Krautscheid) |
10/2002 – 08/2007 | Studium der Chemie, Universität Leipzig |
Auszeichnungen und andere Verantwortlichkeiten
2015 – 2016 | Postdoktorandenstipendium der Carl-Zeiss-Stiftung |
2015 | Posterpreis, Summerschool NanoBioMater, Bad Herrenalb |
2011 – 2013 | Repräsentantin der Nachwuchswissenschaftler in Leeds innerhalb des britischen Forschungsverbundes „Hard-soft matter interfaces: from understanding to engineering“ |
2008 – 2010 | Stipendium der Christiane Nüsslein-Volhard-Stiftung |
2003 – 2007 | Stipendium der Stiftung der deutschen Wirtschaft (SdW) |
Fakultät für Biologie, Chemie und Geowissenschaften
Lehrstuhl für Physikalische Chemie
Hauptzielrichtung der Forschungsarbeiten in der Arbeitsgruppe ist die Etablierung bio-inspirierter Synthesewege hin zu anorganischen Funktionsmaterialien - insbesondere Übergangsmetalloxiden. Die Ausbildung komplexer Strukturen wird dabei u.a. durch die Verwendung organischer Zusätze und Template sowie räumlich begrenzter Reaktionsumgebungen (Confinement) bei der Mineralabscheidung erreicht. Durch Kombination abbildender und röntgenographischer Charakterisierungsmethoden erfolgt eine multiskalige Strukturaufklärung an biogenen und bio-inspirierten Hybridmaterialien mit besonderem Fokus auf der Beschaffenheit nanoskaliger interner Grenzflächen. Im Hinblick auf mögliche Anwendungen sollen die synthetisch erzeugten Nano-, Meso- und Mikrostrukturen mit den elektrokatalytischen Eigenschaften der Materialien korreliert werden.
- Bio-inspirierte Syntheseansätze zu mesostrukturierten Funktionsmaterialien
Polymer-anorganische Nanokomposite | Nanopartikelsynthese | Nanostrukturierung | Partikel-basierte Kristallisationsmechanismen | Oxide mit Spinell-Struktur - Strukturaufklärung in biogenen und bio-inspirierten Hybridmaterialien
Biominerale | Hierarchische Strukturen | nanoskalige Grenzflächen | intrakristalline Einschlüsse | (Synchrotron-) Röntgenklein- und weitwinkelstreuung | Elektronenmikroskopie - Struktur-Eigenschaftsbeziehungen in mesostrukturierten Übergangsmetalloxiden
Elektrokatalyse | Elektrochemische Abscheidung anorganischer Materialien
Fakultät für Biologie, Chemie und Geowissenschaften
Lehrstuhl für Physikalische Chemie
Jun.-Prof. Dr. Anna Schenk
Fachgruppe Chemie
Physikalische Chemie
Universität Bayreuth
95447 Bayreuth
Telefon: +49 (0)921 / 55-3915
E-Mail: anna.schenk@uni-bayreuth.de
Homepage: Colloidal Systems